Das Wild steht von den kleineren Hunden oft nicht unter großem Stress, zieht langsamer und ermöglicht uns dadurch, gut anzusprechen und auch einen guten Schuss anzutragen. In diesem Fall zogen zwei Spießer durch einen alten Bestand gefolgt von der Border Terrier-Hündin Besi. Der erste Spießer war gut aufgelegt – von der Höhe und auch von der Stärke her. Aber der andere – der hat gepasst! Auf einmal verhoffte dieser Spießer auf einer freien Fläche und sicherte zurück zum Hund. Die Gunst des Augenblickes nutzend, ließ ich die Kugel fliegen und konnte ihn erlegen. Gleich danach sah ich Besi zum Hirsch rennen und ihre Freude ob des gemeinsamen Jagderfolges war offensichtlich.

Es war nicht das erste Mal, dass ich dank Besi ein Waidmannsheil haben durfte!


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