Tipps für Erste Hilfe und was sie immer dabei haben sollten

Egal welche Art von Notfall auftreten sollte. Versuchen Sie ruhig zu bleiben und das Vertrauen des Tieres zu bewahren oder herzustellen falls es sich um einen fremden Vierläufer z.B. bei der Jagdausübung handeln sollte. Es empfiehlt sich mit dem eigenen Hund bestimmte Untersuchungen oder auch das Anlegen eines Verbandes in ruhiger Atmosphäre für den Ernstfall zu trainieren. Der eigene Hund sollte regelmäßig bei Ihrem Tierarzt, besonders vor der anstrengenden Jagdsaison, untersucht werden, so dass Sie bestimmte Gefahrensituationen vermeiden können, beziehungsweise besser erkennen können.

Bestimmten Gefahren kann man vorbeugen. Zum Beispiel der Gefahr durch tiefe Stich-/Schlagverletzungen am Körper mit Hilfe einer Schutzweste, Unterzuckerung bei erhöhtem Energieverbrauch durch Verabreichung von Energieriegeln oder spezieller Zuckerlösungen vor, während und nach der Jagd. Für die anderen Fälle halten Sie Hilfsmittel für die wichtigsten Notfallbehandlungen und einen „Notfallplan“ bereit. Dieser beinhaltet zum Beispiel bei einer Drückjagd die Frage „Wen rufe ich an, wenn etwas passiert?“, „Kann ich meinen Hund alleine transportieren?“, „ Wer kann mir gegebenenfalls helfen? Hilfreich kann es sein wenn Sie in einer unbekannten Umgebung sind, sich den nächsten Tierarzt oder Tierklinik vorzumerken und sich Adresse und Telefonnummer zu speichern.

Eine Notfall-Apotheke für den Hund ähnelt in vielem der Notfall-Apotheke für uns Menschen. Je nach Bedarf empfiehlt es sich entsprechendes Erste-Hilfe Material als Erste-Hilfe Paket für den Hund vorbereitet im Haus zu haben und auch auf Reisen oder größeren Touren mitzuführen. Manche wichtigen Hilfsmittel und Präparate sind in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit gar nicht so schnell zu beschaffen.


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