Waren Sie schon einmal in Schweden? Wenn ja, dann wissen Sie wahrscheinlich ganz genau, wovon ich gleich berichten werde. Dann wissen Sie auch, dass Schweden weitaus mehr zu bieten hat als die berühmteste und zugleich stärkste Heldin in ihrer Villa Kunterbunt, weitaus mehr als blauäugige, blonde Menschen, weitaus mehr als den abermals blaugelben Möbelriesen, weitaus mehr als Fleischklößchen in Hülle und Fülle, die hin und wieder auch gerne in Paarung mit der einen oder anderen Zimtschneckenart auftreten, weitaus mehr als eine Hauptstadt, die auch als Venedig des Nordens betitelt wird, weitaus mehr als die in Deutschland gewiss nicht unbekannte Königsfamilie mit ihrem jagenden Oberhaupt, weitaus mehr als den nationalen Feiertag in der kürzesten Nacht des Jahres, der mittlerweile auch international bekannt ist und entsprechend gefeiert wird, weitaus mehr als diese abscheuliche Dosendelikatesse, die in der Vielzahl aller Fälle ausschließlich zu Unterhaltungszwecken exportiert wird, weitaus mehr als - naja, und so weiter und so fort… Falls Sie dem Land der Elche noch keinen Besuch abgestattet haben, dann wollen Sie hoffentlich nach dem Lesen in das Auto springen und die entsprechende Reise unmittelbar antreten. Eine Reise in das Land, das für seine unbeschreiblich schöne Natur und unter uns Jägern besonders für seinen ganz eigenen König der Wälder bekannt ist. Warum ich so ins Schwärmen gerate, sobald ich von Schweden erzählen soll? Nun ja, die Antwort liegt nahe: Ich habe eine ganz besondere und zugleich unheimlich tiefe Verbindung zu diesem Land.


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