Gesundheit, Ernährung, Fellpflege

Border sind nicht besonders anspruchsvoll, weshalb die Ernährung keine besondere Herausforderung darstellt.

Egal ob Fertigfutter, Selbstgekochtes oder Rohfütterung – so lange der Nährstoffgehalt stimmt, wird man bei der Futterwahl vor keine allzu große Herausforderung gestellt. Border fressen außerdem gern Obst und Gemüse – unser Hund erntet die Johannis- und Stachelbeeren jedes Jahr selbst! Unter dem Aspekt, dass die richtige Ernährung auch der Grundstein für ein langes und gesundes Hundeleben ist, sollten Border nicht zu eiweißreich ernährt werden und der Besitzer sollte beachten, dass er sich mit einem Border auch einen kleinen Staubsauger zugelegt hat. Prinzipiell zeichnet sich der Border durch seine robuste Gesundheit bis ins hohe Alter aus. Eine Lebenserwartung bzw. auch ein Einsatz als Arbeitsterrier bis zu 15 Jahren ist durchaus nicht ungewöhnlich. Eher wird dem Border seine Neugier zum Verhängnis, viele Borderbesitzer haben ihren vierbeinigen Freund durch Unfälle verloren.

Ein wesentlicher Punkt, den man bei der Anschaffung eines Borders beachten sollte, ist die Fellpflege. Ein Border muss etwa drei- bis viermal im Jahr getrimmt werden. Mit ein wenig Übung hat man das Trimmen mit der Hand schnell erlernt; ein Border sollte aufgrund seiner Fellbeschaffenheit niemals geschoren werden. Wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist seinen Hund zu trimmen, merkt man recht schnell. Plötzlich haart er vermehrt, die Haare stehen federartig in alle Richtungen und die äußere Erscheinung erinnert an ein geplatztes Sofakissen. Border gehören zu den rauhaarigen Terriern mit doppeltem Haarkleid. Die weiche kurze Unterwolle wärmt sie und das längere harsche Deckhaar ist wasser- und schmutzabweisend. Damit dieses doppelte Fell erhalten bleibt, dürfen beim Border die "reifen" Haare nur ausgezupft, d.h. getrimmt werden. Wer sich diese „Generalüberholung“ dreimal jährlich ersparen möchte, wendet die Technik des „rolling coats“ an und trimmt alle paar Wochen nach.


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