Jagd auf den Winterfuchs

Bei der Bejagung von Rotfüchsen konzentrieren wir uns auf den Winter bzw. Jahresbeginn, da die Füchse in ihrer Ranzzeit am aktivsten sind. Betrachtet man die Abbildung, so erkennt man schnell, dass der Winter zwar die geringste Population hat, dennoch die meiste Fuchsaktivität, somit auch die größte Strecke verspricht. Welche Jagdmethode man für die Jagd auf den Fuchs im Winter wählt, hängt von den persönlichen Präferenzen und dem eigenen Revier ab. Letztendlich kann man alle zur Verfügung stehenden Jagdarten einsetzen. In den meisten Revieren bietet sich im Winter der Ansitz am Luderplatz (Ländergesetzgebung beachten!) an, da der Winter wenig Nahrung bietet und der Fuchs auf Nahrungssuche große Strecken zurücklegt. Weiterhin sind die Fuchsbauten voll mit ganzen „Fuchsfamilien“, was die Baujagd sehr vielversprechend macht. Auch das Wetter spielt dem Fuchsjäger im Winter in die Hände, denn geschlossene Schneedecken reflektieren hervorragend das Mondlicht und verleihen der winterlichen Nacht ein gutes Schusslicht, zudem lassen sich Fuchspässe im Neuschnee sehr gut erkennen.


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