Was denken Sie, wenn Sie Jagdartikel lesen, die wie folgt lauten: „Mein erstes Mal in Afrika“, „Gnu, Warzenschwein und Co.“ oder „Wilde Safari auf der anderen Seite der Welt“? Sind Sie voller Vorfreude auf Erlebnisse und Erfahrungen aus anderen Ländern, die meist so ganz anders sind, als unsere oder überfliegen Sie den Artikel sofort und kehren zu den heimischen Tierarten zurück. Langweilt Sie vielleicht sogar die typische Behauptung, dass wenn man einmal da war, man vom Afrika-Fieber angesteckt wurde und immer wieder hin muss?

Ich sage Ihnen, wie es bei mir war. Für mich erschienen die Bilder und Trophäen immer gleich, mich hat es nicht gereizt Artikel über Jagdurlaube in Namibia oder Südafrika zu lesen. Dabei lesen wir hier bei uns Zuhause auch zahlreiche Jagdgeschichten über Böcke und Sauen, Hirsche und Raubwild. Wie es scheint, wird uns das heimische Wild und die Erlebnisse mit ihnen, nicht langweilig – gut so. Dennoch reihe ich mich nun in die Afrikaartikelschreiber ein und versuche vielleicht mal einen anderen Blickwinkel auf diesen Jagdkontinent zu geben, eigentlich nur auf ein Land und davon nur ein ganz kleiner Teil.


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