Nun kommt der zweite Teil dieses Sets zum Einsatz: der Wildgalgen und die Seilwinde. Die kann in mehreren Situationen hilfreich sein. Ist das Stück nun so schwer, dass wir uns den Aufbruch beim Bergen sparen wollen, brechen wir an Ort und Stelle auf, damit das sauber und einfach von statten gehen kann, nutzen wir die Seilwinde. Aber auch am Jagdhaus ist sie eine echte Arbeitserleichterung, gerade für etwas schwächere oder ältere Personen. Die, die mit ihrem Rücken auch noch in den kommenden 30-40 gut zusammenarbeiten wollen, sollten sich ebenfalls an dieser Arbeitserleichterung erfreuen, denn nur weil man kann, muss man nicht.

Wollen wir die Sau nun aufbrechen und dafür hochhängen, entfernen wir die Bergegilfe und werfen den stabilen Gurt um einen Ast und wickeln ihn so oft herum, bis wir die gewünscht Höhe, wie das Schwein nachher hängen soll, erreicht haben. Anschließend schneiden wir an den Hinterläufen zwei passend große Löcher, damit die halbmondförmigen Öffnungen des Galgens Platz finden, fixiert wird alles durch den Karabinerhaken. Dieser kann an verschiedenen Positionen befestigt werden, sodass wir verschiedene Spreizwinkel haben. Nun ziehen wir die Winde bis zu dem Karabiner, der am Gurt vom Baum hängt und befestigen sie dort. Anschließend können wir nun das Stück spielend leicht hochziehen. Nach dem Aufbrechen brauchen wir das Seil nur aus seiner Position noch oben hin lösen und können die Sau oder das Reh langsam herab lassen.


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