Das Erlegerfoto

Das Erlegerfoto ist ein Phänomen, das in den sozialen Medien häufig zu heftigen und emotionalen Diskussionen führt. Beginnen wir mit der Idee hinter dem Erlegerfoto. „Unser“ Wild, welches wir oder andere oft lange Zeit pflegen und hegen ist auch nach der Erlegung eine Kreatur, die es verdient, mit Respekt behandelt zu werden. Unter anderem unterscheidet uns dieses Verhalten beispielsweise von Jägern aus anderen, weit entfernten Ländern. In der heutigen Zeit teilen wir schnell unsere Erlebnisse miteinander, egal ob es bei Facebook, Instagram oder WahtsApp ist. Nur zu häufig werden dann auch die berühmten „kopfüber in der Kühlkammer“-Fotos gemacht und verschickt. Diese sollte man auf seinem Handy behalten und nicht in Foren oder anderen Medien teilen, so zumindest meine Meinung. Weniger ist manchmal mehr. Worauf sollte ich also achten, wenn ich meine Fotos mache? Nachfolgend stelle ich Ihnen meine Kriterien vor, die ich mir bei der Erstellung eines Fotos, vor Augen halte. Damit möchte ich nicht sagen, dass es nur so und auf keinen Fall anders geht. Jeder hat sicher seine eigenen Techniken, dennoch kann der ein oder andere vielleicht etwas lernen. Generell folge ich ein paar Grundregeln, die mir helfen, nichts Wichtiges zu vergessen:

• Wo mache ich die Fotos am besten?

• Was sollte man auf dem Foto sehen und was nicht?

• Für einen schönen Winkel, gehe ich immer in die Knie.

Wo mache ich die Fotos?

Ich probiere die Fotos in der Nähe des Erlegungsortes zu machen. Manchmal mache ich sie erst am nächsten Tag, wenn zum Beispiel das Licht nicht mehr ausreichend ist oder das Wetter zu schlecht ist. Andere Gegenstände wie Autos, Eimer, Anhänger oder ähnliches sollten nicht zu sehen sein, auch Füße oder Beine von anderen Menschen gehören nicht mit auf das Bild.


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