Wie sieht es bei Flugwild aus?

Bei Flugwild haben wir viele verschiedene Möglichkeiten, um unserer Kreativität freien Lauf zu lassen. Ich lege zum Beispiel gerne Äste unter das Stück und spanne den Flügel so auf, dass die typischen Merkmale des Vogels zu sehen sind.

Eine schöne Position kann auch der von einem Ast hängende Vogel sein. Einen Sonnenuntergang im Hintergrund und das Farbenspiel ist perfekt. Ähnlich bei dem Wildenten- und -gänsen, die viel zu wenig fotografiert werden – zu schade eigentlich. Bei diesen Fotos lege ich oft meinen Hut dazu, bestückt mit der jeweiligen Trophäe, wie der Erpellocke.

Details: Weniger ist manchmal mehr

Hin und wieder sehe Fotos, für die ich eine Lupe bräuchte, um zu sehen, was genau auf dem Bild zu sehen ist. Dieser Tipp gilt übrigens für alle Fotos. Jeder Fotograf sollte sich vorher genau überlegen, wie groß oder klein das fotografierte Objekt erscheinen soll. Und hier gilt – weniger ist manchmal mehr. Ich fotografiere gerne Details, die Wirkung der Fotos ist dann eine ganz andere, probieren Sie es einmal aus. Achten Sie dabei darauf, nicht unschön „abzuschneiden“, sonst fehlt möglicherweise die Spitze des Lauschers oder das Ende des Wurfes.


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