Der Kirrautomat von Nordic Gamekeeper ist nicht ein herkömmlicher Kirrautomat, da dieser mit dem sogenannten FeedCon Modul ausgestattet werden kann. Dieses Modul gestattet einem die volle Kontrolle und Steuerung des Kirrautomaten über eine App. Der Kirrautomat selbst besteht aus einem druckimprägnierten Holzgestell, welches mit stabilen Winkeln aus Stahl zusammengehalten wird und somit sehr robust ist. Die Kirrtonne auf diesem Gestell ist eigens für das Gestell und die Motoreinheit konzipiert. Die Tonne hat die Form eines Trichters, so dass das Kirrgut automatisch nach unten rutscht ohne hängen zu bleiben. Die Motoreinheit befindet sich unterhalb des Trichters und ist so vor Regen geschützt. Ein Käfig aus Stahl schützt vor dem Eindringen von unwillkommenen Nagern. Die Auswurffenster der Motoreinheit sind mit Flügelklappen versehen, die davor schützen das Futter aus den Fenstern fällt, wenn man an dem Gestell rüttelt. In unserem Fall hat die Kirrtonne ein Fassungsvermögen von 280 l. Weiter sind Tonnen in der Größe 120 l, 500 l und 1.000 l erhältlich. Neben dem Fach für das Futter, welches mit einem abschließbaren Klappdeckel versehen ist, gibt es ein weiteres kleines Fach in dem Platz für eine Autobatterie, Lockstoffe und dem Herz des Kirrautomaten, das FeedCon Modul ist. Ausgänge für die verschiedenen Anschlusskabel sind ebenfalls angebracht.

Kommen wir nun zu dem FeedCon Modul, welches die größte Innovation an diesem Kirrautomaten darstellt. Dieses Modul findet Platz im Batteriefach der Kirrtonne und kann dort einfach in die dafür vorgesehene Aussparung eingehängt werden. Das FeedCon Modul wird über die passende App gesteuert und bietet Anschlüsse für verschiedenes Zubehör rund um den Kirrautomaten. Zunächst kann die Motoreinheit über das Modul angesteuert werden. Über die App lässt sich leicht die genaue Zeit einstellen wann der Automat Kirrmaterial auswerfen soll und wieviel bzw. wie lange gestreut werden soll. Hier sind dem Nutzer keine Grenzen gesetzt. Bis zu 30 Sekunden kann der Automat pro Auswurfintervall Futter streuen. Der Motor des Kirrautomat streut das Kirrmaterial in einem Umkreis von bis zu 30 Meter, so dass sich das Schwarzwild sehr gut verteilt und nicht zu dicht zusammensteht. Ein weiterer Vorteil zur herkömmlichen Kirrung, wie ich finde. (Dabei ist es sehr wichtig, die Landesgesetze zu beachten, ob so ein Futterautomat erlaubt ist).


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