Reviereinrichtungen gibt es in jeder erdenklichen Größe, mit jeder erdenklichen Ausstattung, selbst gebaut oder gekauft entscheidet meist der Standort, welche Reviereinrichtung sich am besten anbietet. Wir haben die Försterkanzel der Firma Ansitzleiter.de aus Mecklenburg-Vorpommern zusammengebaut und im Revier platziert.

In einem Revier mit vielen verschiedenen Strukturen und verschiedenen Schalenwildarten kann an nahezu jeder Ecke eine Reviereinrichtung stehen, sprich es gibt nie genug Ansitzeinrichtungen, um bei jedem Wind oder jeder Wetterlage die Flächen zu beobachten oder zu bejagen. In unserem Testrevier sind die Strukturen mannigfaltig, von kleinen verstreuten Waldbereichen über Agrarflächen bis hin zu Brachen und Moorflächen, es ist nahezu alles vorhanden und bietet dem Schalenwild sowie Niederwild ein hervorragendes Habitat. Die Bejagung des Rehwildes erfolgt meist auf der Pirsch, da sich die Strukturen dafür eignen. Anders sieht es bei Rot-, Dam-, Sika- und Schwarzwild aus, hier haben sich stationäre Ansitzeinrichtungen bewährt, welche an Wechseln zwischen den bevorzugten Einständen oder für das Schwarzwild eben an Kirrungen platziert sind. Neben offenen Leitern und geschlossenen Kanzeln sind besonders für größere Flächen offene Kanzeln, die Ansitzeinrichtungen, die sich bewährt haben, da sie eine freie Rundumsicht gewährleisten und dennoch genügend Schutz vor Regen oder Wind bieten. Auch im Winter bieten solche offenen Kanzeln Schutz, um es warm angezogen einige Stunden auf diesen auszuhalten. Für kalte Winteransitze sollte eine Kanzel aber am besten geschlossen und mit Fenstern versehen sein.


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