Vojta bläst zum Abschied des heutigen Tages Signale und Dominic macht Feuer im Ofen, denn man kann die Kälte nach dem Regen schon deutlich spüren. Wir alle haben hier einen sehr gemütlichen Abend, dann fahren Dominic, Vojta und ich zu einer anderen Hütte, da diese hier für uns alle zu klein wäre. Diese zweite Unterkunft ist deutlich „moderner“, vor ein paar Jahren von Winfrieds Familie gebaut, aber auch sehr gemütlich und ebenfalls mit einer herrlichen Aussicht. Ein kleines Abendessen noch und dann schnell ins Bett, morgen in der Früh geht es weiter!

Ein herrlicher Morgen begrüßt uns, der Himmel spielt mit den verschiedensten Farbtönen von gelb über orange und rot bis hin zu lila. Wieder treffen wir uns an der Seilbahnendstation – Dominic holt noch die Jäger von der Hütte und Winfried ist auch schon da, er hat zu Hause im Tal übernachtet. Die Gruppenaufteilung bleibt wie gestern, wir wünschen der anderen Gruppen ein kräftiges Waidmannsheil und steigen ein bisschen nach unten.

Es dauert nicht lange, schon sehen wir die ersten Mankei – auch den, den wir gestern gefehlt haben, von oben ist er gut zu sehen. Nach kurzer Absprache zieht wieder Jarda Nr. 1 los – zusammen mit ihm und Winfried pirschen wir sehr langsam nach unten. Hier sollte es passen. Hm, eher doch nicht, lieber noch nach unten, wo wir eine bessere Aussicht haben. Die Murmel sind irgendwie nervös, sie haben uns in Anblick bekommen. Jarda muss schnell schießen, sonst wird der auserwählte Bär wieder im Bau verschwinden. Er ist ein guter Schütze! Nach dem Schuss bleibt auch dieser Murmel im Feuer liegen. Das zweite Waidmannsheil für Jarda Nr.1! Sehr schön!


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