Die Firma Blaser hatte eine durchdachte und innovative Idee mit der Entwicklung einer eigenen Reihe Zielfernrohre speziell für die Jagd mit Vorsatzgeräten.

Das bis zu 4 cm kürzere Zielfernrohr ermöglicht so bspw. eine angenehmere Bedienung des Vorsatzgerätes.

Gerade das Ein- und Ausschalten des Vorsatzes bedarf manchmal Akrobatik, die laut und somit auch erfolgsentscheidend sein kann. Aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass ich jetzt sitzenbleiben kann, wenn ich das Gerät bediene.

Durch die kürzere Version sitzt das Vorsatzgerät deutlich weiter hinten auf der Waffe und behält den Schwerpunkt somit mittig und nicht nach vorne gelagert.

Es gibt immer wieder Kombinationen aus Waffen, Optik und Vorsatz, bei dem das Gewicht und der veränderte Schwerpunkt dem Zielfernrohr zu schaffen macht und so Montagen und demnach auch Treffpunktlagen darunter leiden. Man kann es der Optik und Montagen nicht vorwerfen, bei ihrer Entwicklung wurde nicht eingeplant, dass sie einmal ein Vorsatzgerät tragen müssen.

Die Firma Blaser steht für mich für Qualität, Professionalität, Design und Präzision. Mit Letzterem meine ich nicht nur die Schussleistung, sondern vor allem die Art, wie Projekte und Produkte angegangen werden. Keine halben Sachen, ein klares Ziel vor Augen.

Das Zielfernrohr wirkt optisch robust und hochwertig verarbeitet.

Das Gehäuse hält den ein oder anderen „Ditscher“ aus, auch wenn mit Optiken jeglicher Art natürlich vorsichtig umgegangen werden sollte. Die Eloxierung schützt das Zielfernrohr vor Kratzern und Witterungseinflüssen.

Die Bedienelemente, wie der Leuchtpunkt, der Parallaxenausgleich oder in meinem Fall auch die QDC (Quick Distance Control) sind ergonomisch gestaltet und ermöglichen eine einfache und präzise Anpassung von Vergrößerung, Parallaxe und Höhenverstellung. Durch ihre Gummierung in Fischhautoptik sind sie auch bei Feuchtigkeit oder im Dunkeln gut zu finden und zudem schön anzusehen.


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