Jede ist darauf bedacht, es für die anderen sechs so schön wie möglich zu machen. Eine Win-Win-Situation, wie man heutzutage so schön sagt. Jeder gibt sich Mühe und das ist toll.

Am ersten Samstag im September war es dann endlich so weit.

Nach 9 Stunden Fahrt bog ich auf den Lerchenhof ein und war zufrieden. Mit mir, mit der Welt und mit meinem Leben. Katja parkte bereits vor dem Haus und ihr Audowagen war umzingelt von Taschen, Tüten, Schuhen und Koffern. Während wir den Inhalt unserer Autos in die entsprechenden Wohnungen verteilten, rollte auch schon Nicole auf den Hof.

Nun fehlten nur noch 4. Steffi schreibt, sie sei gleich da und Nicola, Christine und Tschatz sind auch schon unterwegs. Gegen Mitternacht sind wir alle wieder vereint. JETZT ist Urlaub.

Sonntagmorgen:

Nachdem Steffi endlich den heißgeliebten und lange herbeigesehnten Kochkäse fertig hat, können wir auch mit dem ersten Frühstück starten. Ich lehne mich zufrieden zurück und genieße still vor mich hin grinsend die Unterhaltung an unserem großen Tisch.

Wir fahren auf einen Flohmarkt und lassen uns in unserem Lieblingsrestaurant am Hafen bekochen. Im Revier vor der Haustür verbringen wir den ersten Ansitz und lassen den Tag beim ersten gemeinsamen Abendessen ausklingen.

Montag früh ist dann wirklich alles wie immer. Aufstehen, Kaffee kochen für diejenige, die früh die erste Runde drehen will im Revier, meine Hunde bewegen und wieder ins Bett einschliefen.


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