Nach dem Anbraten der einzelnen Zutaten einen entsprechend großen Topf bereitstellen, in dem der Bolognese dann für ein paar Stunden vor sich hin köcheln kann.

  • Zuerst das fette Wildschweinhack scharf anbraten.
  • Umfüllen in den anderen Topf, das ausgelassene Fett gern in der Pfanne belassen und darin das restliche Hackfleisch scharf anbraten.
  • Fleisch jeweils mit Salz und Pfeffer würzen.

  • Als nächstes den Pancetta anbraten, nach und nach die Zwiebeln, Karotte und Sellerie dazu. Ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Zucker nicht vergessen.

  • Den Knoblauch als letztes dazu, damit er nicht verbrennt und bitter wird.

  • Das Tomatenmark dazu und ebenfalls etwas mit gar werden lassen.
  • Nach und nach den Rotwein angießen.
  • Gemüse in den Topf und die Dosentomaten dazu.

  • Den Pfannensatz mit Rotwein oder Fleisch-/Gemüsebrühe lösen und ebenfalls noch in den großen Topf geben. Wieder mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen. Jetzt alles über 3 Stunden im Topf vor sich hin simmern lassen.

  • Wenn Flüssigkeit fehlt, mit Vollmilch aufgießen.

Das Rezept ist eher als Vorschlag gedacht (wir sind ja nicht in Italien, wo es Gesetze für sowas gibt).

Wer den Geschmack von Wachholder, Rosmarin, Thymian, Zimt, geräuchertem Paprika, Lorbeer, Nelke, Sternanis etc. sehr liebt, könnte sich all das nach Gusto in einem Gewürzsäckchen zusammenstellen und dies ca. 30 min vor Servieren der Sauce hinzugeben. Nicht zu lange mitkochen, damit keine Bitterstoffe der Gewürze an die Bolo abgegeben werden.

Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, uns schmeckt es schlicht und einfach wie oben beschrieben am besten.

Guten Appetit!


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