Menschen mit nicht jagdlichem Hintergrund verbinden mit dem Namen Leica sofort hochwertige Kameras. Jäger und Naturliebhaber haben das vielleicht auch im Kopf, aber allerdings auch die Möglichkeit, aus dem Hause Leica Zielfernrohre und Ferngläser erwerben zu können.

Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung und Wissen rund um das Thema Optik begeistert die Firma Leica vom Standort des hessischen Wetzlars aus. Recht forsch formuliert liest man, dass das Sportoptik-Portfolio entwickelt worden sei, um „Erlebnisse in Abendteuer zu verwandeln“. Quod erat demonstrandum.

Zum Test stellte Leica freundlicherweise das Fortis 6 im Verstellbereich 1,8-12x42 i zur Verfügung. Die Verbindung zur Waffe stellt eine Z-Innenschiene her. Selbstverständlich gibt es das Zielfernrohr auch alternativ mit der Möglichkeit der Ringmontage.

Die Fortis 6 Reihe bietet eine große Auswahl.

Schon für das Testmodell gibt es 4 unterschiedliche Konfigurationen - mit oder ohne Schiene, mit oder ohne Absehenschnellverstellung (BDC bei Leica für Bullet Drop Compensator). Weiterhin gibt es die Drückjagdvariante mit dem 1- 6x24i ebenfalls mit oder ohne Schiene. Sie haben das Gefühl, dass ein 42er Glas für Sie einfach zu klein ist, dann können Sie sich zwischen dem 2 -12x50 i oder dem 2,5 -15x56 i entscheiden. Wieder mit oder ohne Schiene bzw. BDC.

Aufgrund der vorgegebenen Montage mit Z-Innenschiene kam das Glas auf einer Blaser R93 im Kaliber .30-06 spring zum Einsatz. Getestet wurde das Set dann auf einem 100 m Schießstand sowie im Revier.

Das mattschwarze Okular ist rechts mit dem Fabrikat beschriftet, links befindet sich die Modellbezeichnung. Der Okularring ist gummiert und lässt sich durch Drehung an die für den Anwender passende Dioptrie anpassen.


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