Vermutlich hatte der Aufprall am Auto bereits das Leben der beiden Kitze im Mutterleib beendet. Immer wenn man denkt, man könne nichts Schlimmeres mehr erleben, belehrt einen das Leben eines Besseren. Was für ein furchtbarer Tag.

Auf der Rückfahrt kam die Erkenntnis!

Was wäre gewesen, wenn wir die Kitze tatsächlich noch lebend in Empfang hätten nehmen können?

Was gilt es dann zu tun?

Die wenigsten unserer Gilde werden dazu aus einem Erfahrungsschatz schöpfen können, so auch wir nicht.

Zu Hause angekommen, wurde dieses Thema sofort aufgearbeitet, und Dank unseres wunderbaren Freundeskreises konnten wir schnell neues Wissen gewinnen und unsere Vorräte und Recherchen um folgendes erweitern:

Damit wäre man erst einmal für den Anfang gerüstet, denn wir alle wissen, ereilt einen solch ein Umstand meist an Wochenenden, Feiertagen, oder spät in der Nacht. Noch informativer und eingehender hat sich bereits unsere liebe Freundin Carola Rathjens in einem Artikel mit diesem Thema beschäftigt.

Rette sich wer kann… | WIR JAGEN Mai/Juni 2022

Solche Erlebnisse können uns Jäger leider täglich ereilen, sei es bei Wildunfällen und anderen unschönen Gelegenheiten, bleibt dann für die Vorbereitung und Recherche kaum Zeit, denn nur schnelles Handeln kann hier zum erwünschten Ergebnis führen.

Also ist auch hier eine gute Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg.

Wir jedenfalls sind nun für diese Eventualität gewappnet, auch wenn wir es am liebsten niemals brauchen würden.


Laden...