Nach einem sauberen Blattschuss zeichnet die Gams, geht aber dennoch ab und ein schnelles Repetieren sowie schießen, lässt die Gams verenden. Leider rollte sie dabei einige Meter in eine Schlcuht und wir konnten sie nicht mehr sehen. Die Anspannung beim Sturz war uns alles ins Gesicht geschrieben, hoffentlich ist noch alles heil. Peter zitterte am ganzen Körper. Was eine Freude für uns alle. Sofort wird Flo angerufen und über die Neuigkeiten in Kenntnis gesetzt. Er kann kaum glauben was wir erzählen und ist innerhalb von wenigen Minuten da. Also wir uns an den Abstieg machen wollten, hält Hubert uns auf. Er wird alleine gehen, es ist zu steil und gefährlich. Erst nach mehrfachen Verboten, lässt Peter sich bremsen. Gefallen tut es ihm nicht, aber selbst Hubert, die einer Gams ähnlich durch die Felsen springt, hat hier und da seine Schwierigkeiten. Es dauert ewig, bis wir ihn endlich wieder entdecken und da ist er: Gesund, mit Gams aber nur einem Schlauch. Egal, der durch den Absturz abgefallene andere trübte keine Sekunde die Stimmung. Doch Hubert überraschte uns erneut. Der abgebrochene Schlauch lag genau neben dem Stück und somit hatten wir also auch die. Wir machten schöne Erinnerungsfotos und saßen eine weile bei Peters letzter Gams – ich erinnere mich gerne daran, wie gerührt er in diesen Momenten war. Mit einem ausgiebigen und leckeren Frühstück erlebten wir die Jagd wieder und wieder, auch Flo’s Vater kam noch dazu und lauschte gespannt. Ich bin sehr dankbar, dass ich meinem Jagdfreund diesen Traum erfüllen konnte.

Dies war also der eine Teil des Tauschgeschäfts, kommen wir nun zur Sikajagd.


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