Kurze Zeit darauf kam jedoch nur ein großer Dachs aus der Dickung und hielt sich einige Minuten bei mir auf, den ich mit der Kamera schön beobachten konnte. Danach fuhr ich müde nach Hause.

An einem anderen Tag versuchte ich es an diesem Platz erneut. Es windete, regnete und leicht neblig war es noch dazu. Vier Stunden saß ich dort, jedoch wollte sich nur das Rehwild blicken lassen. So konnte ich jedoch die Kamera auch unter diesen Bedingungen testen und war überrascht, dass man trotz des schlechten Wetters das Wild noch gut erkennen konnte. Auch nach weiteren Ansitzen konnte ich in dieser Testphase meine Truhe leider nicht füllen, jedoch viel Wild beobachten und die Kamera ausgiebig testen.

Meiner Meinung nach hat die Firma KAHLES bei dieser Wärmebildkamera alles richtig gemacht. Mit nur zwei Tasten bekommt man zu dem sehr scharfen Bild und der langen Akkulaufzeit alles, was eine Wärmebildkamera benötigt: Drei verschiedene Farbmodi, einen Zoom, verstellbare Kontraste und Helligkeiten, einen aus- und anschaltbare Standby-Modus und eine Bildsensorkalibrierung.

Mit der Wärmebildkamera kann man nicht filmen oder fotografieren, was ich persönlich nicht vermisse, da ich diese Funktion bei meiner eigenen Wärmebildkamera auch nie benutze und sie ausschließlich zum Auffinden und Beobachten von Wild benötige.


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