Da die Bildqualität bei vielen Wärmebildgeräten bei Nebel deutlich nachlässt, war ich gespannt wie sich die Kamera schlägt, wenn ich den Wettertyp „nasses Wetter“ bei nebligem Wetter einstelle.

Neben diesen Funktionen gibt es noch weitere, wie zum Beispiel MPBR, wo man fehlerhafte Pixel korrigieren oder löschen kann.

Leider hat es keinen Standby Modus und man muss das Gerät komplett ausschalten, wenn man es nicht dauerhaft angeschaltet haben möchten. Bevor ich das Gerät mit den vielen Funktionen in der Praxis testen wollte, lud ich die beiden mitgelieferten Akkus nochmal auf. In das Gerät passt jedoch nur ein Akku und so kann man den zweiten als Ersatz mitnehmen, falls der Ansitz mal länger dauern sollte. Ein Akku hält bis zu 5 Stunden.

Für den ersten Abend wählte ich einen Hochsitz an einem Hang, von dem man einen sehr weiten Blick über das Revier hat, um vor allem zu sehen, auf welcher Entfernung ich noch das Wild ansprechen kann. Ein Hase saß nicht weit von mir und so probierte ich mich durch die Farbpalette und stellte die Helligkeit so ein, dass sie für mein Auge angenehm erschien. Auf der anderen Seite vom Hang standen mehrere Rehe, die ich anhand deren Größe durch das Gerät ansprechen konnte.

Bei Nebel und Regen kann man wirklich noch gut sehen und die Wildart ansprechen und das Bild durch den Modus „Nasses Wetter“ optimieren.


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