Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist es schon beinahe ein Jahr, dass ich mich zum Teil des WIR JAGEN Teams zählen darf. Und diesen Monat sollte es so weit sein. Das neue Gesicht, die Frau hinter den Mondkalendern, Facebook-Posts, und Co. lugt einmal hinter den Kulissen hervor und stellt sich vor.

Ich habe über einen etwas unverhofften Weg zur Jagd gefunden und das ist auch noch nicht allzu lange her. Vor einigen Jahren zog bei uns eine Labradorhündin, Kate, ein. Eigentlich nur als Familienhund angeschafft kristallisierte sich schnell heraus, dass in dem schwarzen Muskelpaket, ein Jagdhund steckt, der seiner ursprünglichen Aufgabe nachgehen wollte.

Und so kam eines zum anderen und über viele lange Tage des jagdlichen Hundetrainings, sollte meine Reise also zum eigenen Jagdschein führen. Mit dem grünen Abitur in der Tasche stand ich nun da, mit der Frage, wie Frau denn nun als Jungjägerin jagdliche Kontakte knüpfen sollte – ein Seminar musste her.

Da mein Weg zum Jagdschein über den Hund ging, war es nur naheliegend, dass das erste Seminar unter dem Titel „Erste Hilfe am Jagdhund“ laufen sollte.

Ich meldete mich bei dem von Alena Steinbach organisierten Seminar an und was folgen sollte, war eine wunderbare und innige Freundschaft, in der die junge ‚Altjägerin‘, die etwas ältere ‚Jungjägerin‘ an die gemeinsame Passion heranführte – gemeinsame Ansitze, viele ‚erste Male‘ in ihrem Revier, Drückjagden und Urlaube sollten folgen. Unvergessliche Erlebnisse, die einen und meine Begeisterung für die Natur und die Jagd ins unermessliche gefördert haben. So berichte ich nun hier, heute von ganzem Herzen Jägerin, ob im Heimatrevier beim Forst, im Mädelsurlaub auf Usedom oder hinter der Tastatur WIR JAGENs.

Die Jagd so erleben zu dürfen, wie ich es die letzten Jahre tue, ist unbezahlbar und nicht selbstverständlich. Man sagt so schön, dass Tradition die Weitergabe des Feuers, nicht der Asche sei und ähnlich erlebe ich es mit Alena aber auch mit WIR JAGEN. Als Herzensprojekt gestartet und als solches fortgeführt, sind wir stetig bemüht, gemeinsam mit Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, etwas Einzigartiges zu schaffen, was stets den Fokus darauf behält, was uns alle eint – die Jagd.

In diesem Sinne bedanke ich mich für Ihre Zeit und wünsche allseits Waidmannsheil.

Ihre Nicola Kübel-Heising


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