Soweit alles kein Hexenwerk.

Aber irgendwas ist doch anders. Ganz genau - die Büchse verriegelt mit einem Fallkeilverschluss. Dieser ist schweren Artilleriegeschützen nachempfunden und hält auch ohne weiteres dem Kaliber .338 lap.mag. stand, wenn man sich dafür entscheidet. Systemkasten, Hakenstück und Verschluss sind aus Chrom-Molybdänstahl gearbeitet und anschließend nitriert. Der massive Blockverschluss mit doppelter Verriegelungsfläche liefert maximale Dichtigkeit des Systems bei absoluter Spannungsfreiheit.

Ebenfalls aus dem Hause Prinz ist die Montage des Zielfernrohres. Für das Unterteil werden aus dem Material des Systems schon gleich zwei Sockel stehen gelassen. Es muss nichts mehr extra geschraubt oder befestigt werden. Mit zwei Ringen wird am Zielfernrohr eine Schiene befestigt, die dann nur noch auf die Sockel aufgekippt und arretiert werden muss. Ein kleiner Druckknopf unterhalb des Montagesockels gibt das Zielfernrohr wieder frei. Dieses System funktioniert wiederholgenau.

Nach dem früher niemand auf die Idee gekommen wäre, sein Gewehr unbedingt komplett auseinander bauen zu müssen, muss heutzutage alles irgendwie „take down“ sein, sprich werkzeuglos zerlegbar. Kein Problem - kann Prinz alles. Sogar der Verschluss inklusive des Schlagbolzens kann einfach ausgeklippt und in die Tasche gesteckt werden.


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