Mit Bravour konnten wir die erste Prüfung bestehen, Karl Hubertus war aufgeweckt und arbeitsfreudig und es hat alles sehr gut geklappt. Als nach kurzer Zeit alle Hunde erfolgreich geprüft waren, ging es auch schon direkt an den zweiten und wichtigsten Teil des Tages - die Spurlautprüfung (Sp).

Hierbei wurden mehrere Äcker und Wiesen mit den Hunden in einer Reihe abgegangen, wobei es nicht sonderlich schwierig war, den geforderten Mindestabstand einzuhalten. Jetzt konnten alle Hunde ihren Spurlaut, den Spurwillen und die Spursicherheit auf der Hasenspur erfolgreich unter Beweis stellen.

Mein Teckel Karl Hubertus konnte die Spurlautprüfung mit 100 Punkten mit dem Zusatz Jugend (J) im ersten Preis ablegen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die Übungs- und Vorbereitungszeit hat sich für uns daher voll ausgezahlt. Nach einem aufregenden, aber auch anstrengenden Prüfungstag ging es für uns nach Hause.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den verantwortlichen Mitarbeitern der Sektion Nordbayern (DTK) sowie den Richtern für die gute Planung und den reibungslosen Ablauf dieser Prüfung bedanken. Besonderer Dank gilt auch meinem Freund Walter aus Langfurth, welcher mir des Öfteren sein Niederwildrevier zum Üben zur Verfügung gestellt hat und mir stets mit Rat und Tat zur Seite steht.

In dieser für uns schweren und anspruchsvollen Zeit ist die Hundearbeit dennoch außerordentlich wichtig und auch richtig, denn nur mit brauchbaren Hunden ist eine waidgerechtes jagen möglich und zudem sind wir alle verpflichtet.


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