Es ist wichtig, regelmäßig Fieber bei der Hündin zu messen und sie zu beobachten. Das Abfühlen der Gesäugeleiste während der Zeit des Säugens sollte mehrmals täglich durch den Züchter erfolgen, eine Mastitis (Brustdrüsenentzündung), sollte diese entstehen, wäre dann frühzeitig zu ertasten und man kann schnell handeln.

Ansonsten halte ich die Laken der Wurfkiste stets frisch und tausche diese nach Bedarf 2-3x täglich (gewaschen bei 60-90 Grad) aus.

Die Mutterhündin wird (muss) die Welpen regelmäßig säubern, durch das Ablecken des Bauches und des Afters können die Kleinen sowohl Urin als auch Stuhl absetzen. Würde die Mutterhündin dies nicht tun, kann der Welpe evtl. versterben.

Sollte die Hündin aus irgendeinem Grund die Welpen nicht annehmen, ist es unerlässlich, dass man sich Hilfe sucht, es muss entweder eine Amme her, oder der Züchter ist fast stündlich gefragt.

Läuft aber alles rund kann man nun den Wurf in vollen Zügen genießen.

Mit ca. 14 Tagen öffnen sich Augen und Ohren, die ersten Gehversuche werden unternommen, die Welpen nehmen sich gegenseitig wahr und man beobachtet die Anfänge des Spiel- und Sozialverhaltens.

Ich füttere, je nach Bedarf, ungefähr, mit der dritten Woche zu. Angefangen mit Rinder-Tatar hin zu aufgeweichtem Welpenfutter. Je mehr zugefüttert wird, desto weniger wird die Hündin den Auslauf der Welpen reinigen.


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