Nebst gesundheitlichen Voraussetzungen, solche wie gesunde Knochen (bspw. frei von Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie, Osteochondrosis disseca), gesunde Augen (bspw. frei von Entropium, Ektropium etc.) und gute Gentests (absolut rassespezifisch), sollte der Jagdhund auch in den Anlageprüfungen und weiteren eventuell notwendigen Jagdprüfungen gut abgeschnitten haben. Bei den meisten Clubs/Vereinen wird zusätzlich noch ein Formwert, bei dem das rassetypische Exterieur beurteilt wird, verlangt.

Hat man die Zeit und Muße dies alles mit seinem vierbeinigen Partner zu bestehen, kommen noch die eigenen häuslichen Voraussetzungen hinzu: Habe ich den Platz für einen Wurf, dies liegt auch wieder im Ermessen des Vereins (der i.d.R. seine Voraussetzungen genau formuliert).

Das Allerwichtigste: Habe ich die Zeit?

Die romantische Vorstellung, eine Mutterhündin macht das alles ganz alleine und man geht nebenher seinem Vollzeitjob nach, ist leider ein Irrglaube. Die Gewährleistung der Anwesenheit einer fachkundigen Person (z.B. Familienmitglied, außenstehende Person o.a.), zu allen Futterzeiten oder im Falle, dass etwas nicht „rund“ läuft, muss gewährleistet sein. Man hat sowohl der Hündin, als auch den Welpen gegenüber eine große Verantwortung, welche ernst zu nehmen ist.


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