Vorteile eines Kirrautomaten

Wo diese erlaubt sind (z. B. Bayern und Baden-Württemberg) und die Nutzung mit dem Revierinhaber sowie dem Grundeigentümer abgesprochen ist, stellen diese Gerätschaften ein probates Hilfsmittel für die Kirrungsjagd dar. Denn sie kirren regelmäßig, großflächig und zuverlässig, ohne Störung oder Witterung zu hinterlassen. In ohnehin ruhigen Revierteilen, kann dieser Umstand durchaus dazu beitragen, die Sauen bei bestem Tageslicht an die Körnung zu locken. Stattet man solche Plätze gleichzeitig mit einer Funkkamera aus, ist man bestens informiert wann und welche Sauen auf dem Plan erscheinen. So muss man nur noch sporadisch, zum Vorratsfass befüllen, Batterien wechseln oder Schussschneisen freihalten die Kirrung aufsuchen.

Testprodukt: Dörr Futterstreuer Kompakt X12M

Das von der Firma Dörr zur Verfügung gestellte Testprodukt, ist eine Streueinheit, die unter einen Eimer, bzw noch besser unter ein Maischefass montiert werden kann. Dies ist mit wenig Aufwand und kaum nötigem handwerklichen Geschick schnell gemacht und der Spender ist einsatzbereit. Wir haben das naturgemäß blaue Fass mit etwas Farbe in Camouflage gekleidet, damit es sich unauffälliger in die Landschaft einbringt. Mit Spanngurten wurde der Apparat im Revier dann an einem möglichst geraden Baum befestigt, sodass kein Schaden an der Fichte entsteht. Der Automat wird mit einem wieder aufladbarem Blei Akku 6V 4,5 Ah betrieben, dieser hält laut Hersteller 6 Wochen, hat bei uns aber auch nach zwei Monaten immer noch einwandfrei funktioniert. Es empfiehlt sich natürlich die Anschaffung von 2 Akkus, sodass diese im Wechsel verwendet bzw. geladen werden können.


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