Im Revier haben wir alle Wildkameras an verschieden Stellen platziert und diese ausgiebig getestet. Die Kameras haben zuverlässig funktioniert und viele interessante Aufnahmen gemacht. Das Modell „Wild Vision“ haben wir an einen großen Dachsbau gehängt, um die dortigen Bewohner einmal abzulichten. Die Kamera macht bei Tag als auch Nacht sehr gute Bilder. Diese Kamera eignet sich für kürzere Distanzen und durch die etwas längere Auslösezeit am besten an Stellen, an denen das Wild etwas länger verweilt, Die Kamera ist als Einstiegsmodell gedacht, kann jedoch ohne Bedenken als vollwertige Wildkamera, ohne merkliche Abstriche, abgesehen von der Auslösezeit genutzt werden. Für einen Preis von ca. 129 € bekommt man hier eine kleine und robuste Wildkamera, die ihren Zweck mehr als erfüllt.

Die Modelle Secacam „Raptor“ und Secacam „Home Vista“ in der mobilen sowie normalen Version machten ebenfalls gute Bilder und funktionierten zuverlässig über den gesamten Testzeitraum. Die Bildqualität ist bei beiden Modellen detailreich und auch in der Nacht waren die Aufnahmen meist gestochen scharf. Bei den Modellen „Raptor“ und „Home Vista“ gilt es zu bedenken, dass aufgrund des unterschiedlich großen Aufnahmewinkels, die tatsächliche Reichweite unterschiedlich ist. Nach mehreren Versuchen haben wir festgestellt, dass sich die Secacam „Home Vista“ wirklich nur für den Nahbereich eignet, bei dem Winkel von 100° jedoch einen sehr großen Aufnahmebereich besitzt. Für Kirrungen und eine Entfernung von bis zu 10 m gibt einem die Kamera eine hervorragende Übersicht. Die Secacam „Raptor“ besitzt einen kleineren Aufnahmewinkel (52°) und ist hierdurch besser für die Aufnahme von etwas weiter weg stehendem Wild geeignet. Besonders in der Nacht spielen diese Unterschiede eine entscheidende Rolle mit Blick auf eine gleichmäßige und gute Ausleuchtung des Bildes durch die Black-LEDs.


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