Endlich zuhause angekommen, blieb uns nicht viel Zeit zum Schlafen. Denn wir hatten uns beide für die 100-er Wertung beim Blaser-Cup angemeldet, welche morgens losging und wir hatten auch noch eine gute Strecke zu fahren. Ich war aber ohnehin noch so voller Adrenalin, dass ich nicht viel hätte schlafen können.

Trotzdem fuhren wir – noch berauscht von dem Jagderlebnis am Abend beziehungsweise in der Nacht zuvor – freudig und voller Tatendrang zum Schießturnier. Direkt am Anfang überreichte mir mein Jagdfreund noch einen Erlegerbruch, sodass ich den ganzen Tag damit geschossen habe. So begleiteten uns die erlegten Stücke durch den ganzen Wettkampf. Wir schossen beide richtig gut. Ich freute mich am Ende sogar über den zweiten Platz in der Damenwertung mit 74 getroffenen Tontauben und mein Jagdfreund war ebenfalls äußerst erfolgreich!

Das waren 24 Stunden, die ich so schnell nicht wieder vergessen werde… Am nächsten Tag fuhren wir dann zum Kühlhaus, um das Kalb und den Keiler - nachdem ein paar Erinnerungsfotos gemacht wurden – für den Transport nach Hause, grob zu zerwirken.

Erneut konnte die Tiefkühltruhe mit bestem Fleisch gefüllt werden. Das Rotwild wurde zu leckeren Steaks verarbeitet, das Schwarzwild zu Salami, Knacker und Bratwürsten. So haben wir neben der Erinnerung auch auf dem Teller noch lange etwas von diesen Jagdtagen.

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