Christian Lindner arbeitet an seiner Jagdprüfung und folgende Worte sind sicherlich einigen von uns noch sehr präsent: „Unsere Umwelt muss sich nicht vor Jägern fürchten. Aber vor einem Ministerium, das nichts von ihr versteht.“

Es hätte auch ein Wahlversprechen sein können, wie es viele Politiker von sich geben. Gerade jetzt, so kurz vor den Wahlen, kann man vor lauter Versprechen die Wahrheit oft nicht mehr erkennen. So wollte ich der Sache doch etwas mehr auf den Grund gehen und beschloss mich direkt an Lindner zu wenden, wie man es eben als freundlicher Jäger gegenüber Jungjägern macht: Mit einer Jagdeinladung in mein Revier. Die Freude über die Einladung war groß, die Zeit hingegen knapp, in diesem Jahr wird es nichts werden, nun stehen die Wahlen im Vordergrund. Aufgeschoben sei aber nicht aufgehoben, so Lindner.

Nun steht die Bundestagswahl wirklich vor der Tür. Nur noch wenige Wochen, bis ganz Deutschland oder zumindest die, die sich an den Wahlen beteiligen, ihre Stimme abgeben dürfen. Gerade wir, die Jäger, sollten in uns gehen und überlegen, welche Partei uns den Rücken stärkt und welche uns seit Jahren nur beschneiden und einschränken will. Es ist an der Zeit der Partei den Rücken zu stärken, die selbiges bei uns tut. Die FDP gehört eindeutig dazu.

Auch wenn es mit der Jagdeinladung und einem persönlichen Gespräch über gewisse Themen in diesem Jahr nichts wurde, konnte ich Lindner dennoch ein paar Fragen stellen und ihn kurz persönlich kennenlernen.


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