Aus dem Osten Deutschlands geht es nun in den Westen und von ganz oben, nach ganz unten. Wir befinden uns in Nordrhein-Westfalen, genauer im Naturschutzgebiet Kluterthöhle/ Bismarckhöhle. Hier befindet sich tief im Fels die gleichnamige Kluterthöhle. In 360 Gängen von fast 5.800 m Länge befinden sich unterirdische Seen, beeindruckende Hallen und versteinerte Überreste eines ehemaligen Riffs. Die einst als Zufluchtsstätte genutzte Höhle kann man nun bei verschiedenen Führungen erkunden.

Neben einfachen Touren zu Fuß durch die breiten Gänge und Schatzsuchen für die Kleinsten, kann man ebenso mit Stirnlampe und Matschhose ausgerüstet, durch die schmalen Spalten kriechen. Wem das noch nicht genug Abenteuer ist, dem werden hier „XX-treme Touren“ angeboten: Durch teils komplett unbeleuchtete Gänge der Höhle führt diese Tour, bei der sich die Teilnehmer in den riesigen unterirdischen Hallen abseilen, auf dem Bauch durch enge Felsspalten robben und an Ihre Grenzen gehen.

Neben all der Action in Höhlen und auf reißenden Gebirgsflüssen, hat unsere Natur auch noch eine ruhige und besinnliche Seite, die es zu genießen gibt. So bieten unterschiedliche Naturschulen beispielsweise Wanderungen mit Eseln oder Greifvögeln an. Hier kann man die Nähe zu den faszinierenden Tieren genießen und sie einmal ganz anders kennenlernen. So sitzen Käuzchen und Falke auf Ihrem Arm, während Sie die langgezogenen Täler und Hügel des Bergischen Landes durchwandern.


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