Der überwiegende Teil (73 Prozent) der Schüsse wurde auf einer in Deutschland üblichen jagdlichen Distanz zwischen null und 100 Metern abgegeben. 19 Prozent der Schüsse lagen in einer Entfernung zwischen 101 und 150 Meter. Nur 8 Prozent, also zwölf Schüsse, gingen über die 150 Meter hinaus, wobei die maximale Entfernung 212 Meter auf einen Bock betrug, der im Knall lag.

Als Fazit ist zu konstatieren, dass das GMX-Geschoss allein und im Vergleich zu anderen Geschossen sowohl im Kaliber 8x57IS als auch im Kaliber .308Win absolut überzeugt hat. Die Augenblickswirkung bei allen Wildarten und besonders beim Rehwild ist sehr beeindruckend. Auch die Wildbretentwertung ist absolut zufriedenstellend. Die Pirschzeichen und das deutliche Zeichnen der Stücke machten das Auffinden der Stücke, wenn diese nicht am Platze lagen, leicht und ließen deutliche Schlüsse auf den Sitz des Treffers ziehen. Eine Auswertung aller erlegten Wildarten macht deutlich, dass das Geschoss von den erlegten 143 Stück Schalenwild 102 Stück nicht weiter als fünf Meter flüchten ließ. Dies bestätigt noch einmal den subjektiven Eindruck, der im Laufe des Jahres entstand. Natürlich sind die Daten bei Weitem nicht ausreichend, um eine abschließende und fundierte Aussage zu treffen. Gerade beim Dam-, Rot- und Schwarzwild ist die Anzahl der erlegten Stücke zu gering. Doch wie eingangs erwähnt, soll es sich in diesem Fall mehr um die Aufzeigung eines Trends handeln. Ein weiterer sehr positiver Effekt des Geschosses ist, dass es extrem richtungsstabil ist.


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