Friede, Freude, Eierkuchen

Wir alle doch jetzt wieder suchen,

statt Hektik, Zank und Streit:

Friede, Freude, Eierkuchen –

doch warum nur zur Weihnachtszeit?

Auch unterm Jahr könnten wir denken

an ein friedliches Zusammenleben

und einander Freude schenken,

einander lieben und vergeben!

Würden diese Werte alle Tage zählen,

wäre doch schon viel erreicht,

zu Weihnachten würd‘ dann nur noch fehlen:

Eierkuchen – das ist leicht!

(www.weihnachtsgedichte.de)

Es ist doch jedes Jahr wieder erstaunlich, wie schnell die 365 Tage vergehen. Im Januar war doch gerade mein 25. Geburtstag, den ich bereits seit 18 Jahren feiere… Dieses Jahr mit einer Premiere, ich hatte mir Skifahren gewünscht und mein Herzblatt dazu genötigt, es mir beizubringen. Böse Zungen behaupten, die Kinder der Zwergenkurse wären rückwärts noch schneller und insgesamt talentierter als ich, aber das glaube ich nicht.

Im März feiern wir den zweiten Geburtstag von Edgar mit von den Hunden selbst hergestelltem Konfetti. Meine Dankbarkeit und Freude über so viel Einsatz hielt sich in Grenzen, handelte es sich bei dem Ausgangsmaterial doch um wichtige Versicherungsunterlagen.

Dann war schon Mai, der Aufgang der Saison und ich durfte die allerschönste Prinzessin (Testwaffe der Manufaktur Prinz), auf meinen Maibock führen. Ein Erlebnis, dass mein Herz ganz besonders gerührt hat.

Ab Mai läuft für Edgar und mich die Vorbereitung für die Brauchbarkeit. Viel Zeit, Blut, Schweiß und Tränen auf beiden Seiten führen zum Bestehen der vollen Brauchbarkeit. Es ist vollkommen unnötig zu erwähnen, dass ich noch viele Tage später wie ein aufgeblähter Gockel mit geschwollener Brust zu Hause umherstolziere, weil ich so stolz auf meinen kleinen Hund bin.


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