Die identischen Modelle als mobile Version haben es uns besonders angetan. Rund um die Uhr war man informiert, was an der Kirrung oder am Mahlbaum los war und konnte so auch zur Kirrung pirschen, wenn die Sauen grade dort waren. Ebenso wusste man, ob die Sauen schon früher dagewesen waren und hat sich so manchen unnötigen Ansitz erspart. Besonders angenehm war es, dass man nicht ständig die Wildkamera aufsuchen musste, um diese zu kontrollieren, ein wirklicher Luxus und vor allem eine große Zeitersparnis. Die App ist sehr übersichtlich und einfach zu bedienen. Alle Funktionen der Kamera sind auf einen Blick erfasst.

Auch die Übertragung an die E-Mail-Adresse funktionierte ohne Probleme. Besonders praktisch ist das man die App mit einem einheitlichen Passwort mit mehreren Leuten nutzen kann, ohne dass hierdurch erhöhte Kosten entstehen. Jeder im Revier weiß so Bescheid, wo was los ist und man erspart sich das ständige hin und her schicken der Bilder. Die Kosten pro Bild sind ebenfalls als sehr fair anzusehen und da dies die einzigen Kosten für die Nutzung sind, sind diese grade zu nichtig. Ein Nachteil der Kameras ist, dass der Bildschirm eher klein ist und die Wiedergabeauflösung der Bilder nicht der Auflösung des eigentlichen Bildes entspricht. Auch ist Datum und Uhrzeit nur schwer zu erkennen. Die Secacam „Raptor“ und die Secacam „Home Vista“ kosten in der normalen Version derzeit ca. 150 €, im Vergleich zu anderen Wildkameras in Funktion und Ausstattung, ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Die Secacam „Raptor“ und die Secacam „Home Vista“ als mobile Versionen liegen preislich derzeit bei rund 200 €, was für eine mobile Wildkamera in der Tat einen „Kampfpreis“ darstellt.


Laden...