Wildkameras sind im heutigen Jagdalltag nicht mehr wegzudenken. Sie halten für uns die Augen offen, wenn wir nicht im Revier sind. Eine Vielzahl von Modellen und Marken existiert mittlerweile auf dem Markt und wir haben uns dieses Mal die Kameras von Secacam näher angeschaut.

Wildkameras sind aus den Revieren heutzutage nicht mehr wegzudenken. Sie beobachten für uns auch dann die Wechsel und Kirrungen, wenn wir nicht im Revier sein können. Sie helfen uns Rückschlüsse auf den Wildbestand und die vorkommenden einzelnen Individuen zu ziehen und dieses zu jeder Tages- und Nachtzeit. Die Wildkameras beobachten störungsarm das Wild in seinen Einständen, ohne dass wir diese ständig aufsuchen müssen und so das Wild unnötig beunruhigen.

Für verschiedene Einsatzzwecke gibt es natürlich unterschiedliche Wildkameras, die sich in ihrer Ausstattung unterscheiden. Ebenso gibt es mobile Wildkameras, die die Bilder direkt oder mit einer nur kurzen Zeitverzögerung an eine E-Mail-Adresse oder an eine App senden, die mit einem Smartphone oder einem Tablet bedient werden kann. Je nachdem für welchen Einsatzort man die Wildkamera benötigt, gibt es hier verschiedene Modelle von Secacam.

Die Marke Secacam gibt es seit 2015. Der Firmensitz befindet sich in Köln, wo auch die Ingenieure die Kameras entwickeln und final überprüfen. Ebenso stehen einem die hauseigenen Mitarbeiter beratend zur Seite, sollten einmal Fragen aufkommen, doch hierzu später mehr.

Wir haben alle Modelle der Marke Secacam im Revier getestet und miteinander verglichen.

Das Einsteigermodell mit dem Namen „Wild-Vision Full HD 5.0“ ist eine einfache Kamera, welche über einen Aufnahmewinkel von 52° verfügt und sich somit ideal für Entfernungen zwischen 5 und 15 m eignet. Sie ist mit einem 5 MP CMOS-Sensor ausgestattet und nimmt Fotos mit bis zu 12 Megapixel (interpoliert) auf. Ihre Auslösezeit liegt bei unter einer Sekunde und die Bilder werden durch 40 - für Tier und Mensch unsichtbare - Black LEDs (940 nm) in der Nacht aufgehellt. Verschiedene Blitzeinstellungen sind bei dem Einsteigermodell nicht möglich. Zum Bedienen der Kamera wird die vordere Seite abgenommen und die hintere Seite verbleibt an dem Objekt, an dem diese mit dem Montagegurt befestigt wurde. Der Bildschirm auf dem die Einstellungen sowie die Bilder angesehen werden können ist 2 Zoll groß. Die Bedienung ist intuitiv und geht leicht von der Hand. Neben den Möglichkeiten zwischen Foto, Video und Anzahl der Fotos zu wählen verfügt die Kamera ebenso über eine Zeitrafferfunktion, eine Zeitschaltuhr und einen Passwortschutz. Im Lieferumfang enthalten ist eine 8 GB-SD Speicherkarte, ein Montagegurt, Batterien, USB-Kabel und ein Videokabel. Das Batteriefach befindet sich sowohl in der Vorderseite als auch in der Rückseite und kann hier mit je 4 Batterien (8 Batterien insgesamt) bestückt werden. Die Laufzeit im Standby beträgt bis zu sechs Monaten. Die Laufzeit ist stark abhängig von den Temperaturen und der Anzahl der täglich aufgenommenen Fotos. Bei uns hält die Kamera ca. drei Monate, wenn diese um die 50 Bilder pro Tag macht.


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