Wie bereits erwähnt, sind die „No-Glow-LEDs“ nicht nur für das Bild äußerst praktisch, da diese nicht vom Wild gesehen werden, sondern auch Menschen die bei Dunkelheit den Bereich des Sensors passieren, nehmen die Kamera nicht wahr. Zudem löst die Kamera absolut geräuschlos aus. Durch die schnelle Auslösezeit, spielte die Kamera ihre Vorteile besonders an beliebten Wechseln aus. Wo bei anderen Modellen nur noch das Hinterteil des Stückes auf dem Foto zu sehen war, zeigte die DTC 550 das ganze Stück, sobald sich dieses im Bereich des Sensors befand. Auch die Videos zeigten bei Tag und bei Nacht eine sehr gute Schärfe und somit gute Erkennbarkeit des Wildes. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zuverlässigkeit solcher Wildkameras. Nichts ist ärgerlicher als wenn die Kirrung leer ist, aber kein einziges Bild auf der Kamera gespeichert wurde. Über den gesamten Testzeitraum von Mai bis März konnte keine Fehlfunktion der Kamera dokumentiert oder festgestellt werden. Auch wenn die Kamera mehrere 100 Bilder pro Tag macht, halten die Batterien erstaunlich lange und wurden in dem gesamten Zeitraum nur vier Mal ausgetauscht. Andere Kameras, die von uns im Einsatz waren, haben hier einen bis fast doppelt so hohen Energieverbrauch. Zwar widerspricht sich das mit den anfangs genannten sechs Monaten, allerdings wurden die mit Sicherheit mit einer geringeren Anzahl an gespeicherten Bildern gemessen. Der Preis bei bekannten Anbietern liegt bei ca. 120 € und macht die Kamera nicht nur aufgrund ihrer Qualität, sondern auch durch diesen wirklich guten Preis, sehr interessant. Wir werden in der Zukunft noch weitere Modelle der DTC 500 bei uns im Revier installieren. Als Fazit ist somit zu sagen, dass der Nutzer hier eine qualitativ hervorragende und zuverlässig arbeitende Kamera für einen sehr guten Preis erhält.


Laden...